Der EU-Politiker Arne Lietz (SPD) sagte Euractiv.de: „Zehn Stunden am Fließband für ein Shirt, was uns letztendlich zwei Euro kostet, das kann nicht sein.“ Deutschland dürfe sich nicht aus der Verantwortung stehlen.
Lietz berichtet, dass die Firmen in Bangladesch versuchen, die Arbeitsstandards zu verbessern. Ein Unternehmen, das der Europaabgeordnete besuchte, habe zu 90 Prozent die nötigen Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt. Dazu zählen Gebäudesicherheit, Rettungsmöglichkeiten und Schutz vor Feuer. Die Fortschritte sind für Lietz ein Hoffnungszeichen.