Damit es weniger Gründe für die Flucht von Afrikanern nach Europa gibt, will die EU die Situation in ihren Heimatländern verbessern. Mit breit gestreuter Entwicklungshilfe: Geld soll in die Wirtschaft, in Bildung, Gesundheit und Umwelt investiert werden. Vor allem in den ländlichen Regionen. „Ich denke schon, dass wir hierbei konkret einen Dialog mit den afrikanischen Staaten führen können und müssen. Wie zum Beispiel bei der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit, die in den afrikanischen Ländern die höchste in der Welt ist“, sagt Arne Lietz, SPD-Europaabgeordneter.