on dem veranschlagten Geld sollen Ausbildung und Ausrüstung in afrikanischen Staaten zu deren Stabilisierung bezahlt werden – jenseits eigener Militärmissionen wie etwa in Mali. Gedacht ist laut Arne Lietz, SPD-Europaabgeordneter aus Sachsen-Anhalt, nicht an Panzer oder Raketen, sondern beispielsweise den Bau von Waffenkammern und die Lieferung von Ausrüstungsgegenständen oder Minensuchgeräten. Dagegen hat der SPD-Politiker im Prinzip nichts. Er verlangt jedoch eine „eigene Budgetlinie“ für das Unterfangen und verweist auf die Kritik von Entwicklungshilfeorganisationen wie „Brot für die Welt“, die sich entschieden gegen die Vermengung von Entwicklungshilfe und militärischer „Ertüchtigung“ wenden.