Gebürtiger Rheinländer tritt für die SPD in Dessau-Wittenberg an
Die Delegierten der SPD-Kreisvertreterversammlung haben am Freitagabend Stefan Stader mit 24 von 28 Stimmen zum Bundestagsdirektkandidaten für den Wahlkreis 70 Dessau-Wittenberg gewählt. Der Sozialdemokrat will den Schwerpunkt seines Wahlkampfes auf die Renten- und Sozialpolitik legen.
Stader zeigte sich erfreut über seine Wahl: „Ich freue mich über die breite Unterstützung aus dem Wahlkreis und blicke gemeinsam mit den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auf einen spannenden Wahlkampf, der bereits morgen startet.“ Im Bundestagswahlkampf müssen konkrete Themen herausgearbeitet werden, die die Lebenssituation der Menschen konkret verbessern. Dazu gehören u.a. ein großer Sprung in der Bildungspolitik, eine erfolgreiche Integration, zusätzliche Anstrengungen für Familien sowie die Nutzung von Zukunftschancen, etwa im Hinblick auf Infrastruktur und Digitalisierung, so der gewählte Direktkandidat.
Sylvia Gernoth, Stadtverbandsvorsitzende Dessau-Roßlau, und der Wittenberger Kreisvorsitzende Arne Lietz freuen sich sehr auf einen gemeinsamen Wahlkampf: „In Stefan Stader haben wir einen erfahrenen Sozialdemokraten als Kandidaten für unseren Wahlkreis bekommen, der seit vielen Legislaturperioden in der Bundespolitik arbeitet. Diese Erfahrungen wird er in den Wahlkampf und nach einer hoffentlich gewonnenen Wahl für unsere Region im Bundestag einbringen.“
Für Rückfragen steht der SPD-Kreisverband Wittenberg (kontakt@spd-wittenberg.de) und Stefan Stader (Tel.: 0177-4622733 // Email: stefan.stader@berlin.de) zur Verfügung.
Hintergrund Stefan Stader: Der 59-Jährige ist seit 1989 SPD-Mitglied und übte über die Jahre innerhalb der Partei zahlreiche politische Tätigkeiten aus. Nach einem Hauptschulabschluss und einer Lehre als Elektroinstallateur, holte Stader sein Abitur auf dem Abendgymnasium nach und studierte in Bonn und Duisburg Katholische Theologie, Philosophie, Germanistik und neuere Geschichte. Beruflich ist der gebürtige Rheinländer heute in Berlin tätig und arbeitet im Bundestag seit 2001 als Büroleiter für einen SPD-Bundestagsabgeordneten.